aktualisiert am 27. September

Hier erfahren Sie mehr über unsere Verkehrssicherheitsarbeit.

 

„Leise kommt an“
ADAC-Aktion für weniger Fahrzeuglärm
Die Plakataktion des ADAC kommt auch bei der Ordnungsbehörde der Stadt Husum gut an. „Wir stellen ein zunehmendes Lärmaufkommen besonders aus der Pkw-Tuner-Szene fest und unterstützen daher diese Aktion sehr gerne“, sagt Ordnungsamtsleiter Malte Hansen von der Stadt Husum.  
Eine zweistellige Anzahl großformatiger Plakate mit dem Appell "Leise fahren. Lärm ersparen!" wurden nun im Stadtgebiet in den nach Husum hineinführenden Straßen angebracht.
"Wir als hiesiger ADAC-Ortsclub des ADAC Schleswig-Holstein e. V. wirken vor Ort beim Engagement des Clubs für die Reduzierung des Fahrzeuglärms natürlich gern mit. Der Verkehrslärm sei bekanntermaßen einer derjenigen Lärm-emissionen, die den menschlichen Organismus mit am meisten schädigen können, betonte Carsten Carstensen, Husum, Vorsitzender des AC Nordfriesland e. V. (Foto) anlässlich der Anbringung der ersten Plakate. „Mir persönlich ist es angesichts dessen wichtig, dass die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner und der Fahrerinnen und Fahrer von Pkw und Motorrädern miteinander in Einklang gebracht werden", so Carstensen weiter. 
Die Plakate sind in dem Zeitraum zwischen Pfingsten und dem 4. Juli an Auto- und Motorradfahrerinnen und -Fahrer gerichtet, ihre Fahrweise so einzurichten, dass störende Lärmemission vermieden und die Belastung der Anwohnerschaft möglichst niedrig gehalten werden können.



Bericht auf sh:z-online ansehen/anhören: [...klick hier]

Die Verkehrssicherheit ist für den AC Nordfriesland e. V. ein besonderes Anliegen. Dabei stehen die so genannten 'schwächeren Verkehrsteilnehmer', die Kinder besonders im Fokus! 

Die Deutschen Versicherer (GDV) betreiben intensive Unfallforschung (UDV) und veröffentlichen regelmäßig ihr neu gewonnenen Erkenntnisse insbesondere auch zur Gefahr für Kinder im Straßenverkehr. Ihre jüngste Veröffentlichung befasst sich zum Beispiel mit dem Thema Geschwindigkeit. Diese verknüpfen wir gern mit unseren Bestrebungen nach mehr Verkehrssicherheit im Straßenverkehr!

Die Geschwindigkeitswahrnehmung bei Kindern ist nicht gut ausgeprägt und der diesbezügliche Bericht dazu kann unter dem folgenden Link geöffnet werden: Klick auf das Bild  © Harald Almonat/UDV
 


Regelmäßig beteiligt sich der ACNF auch an der jährlichen ADAC-Schulwegaktion und macht mit Transparenten darauf aufmerksam, dass sich Schulanfänger im Verkehrsraum befinden können, die der besonderen Aufmerksamkeit der Kraftfahrer bedürfen! Aber nicht nur dies hat der ACNF mit Hilfe seiner Dachorganisation - dem ADAC Schleswig-Holstein - im Portfolio: Er beteiligt sich und unterstützt auch die Verkehrs-sicherheitsprogramme des ADAC wie zum Beispiel "Achtung Auto" der "Toter Winkel" oder Pedelec-Training usw. Nähere Info finden Sie [hier].

Besonders gern haben wir Schülerinnen und Schülern Schutzhelme übergeben, die der ADAC in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post zur Verfügung gestellt hatte. Schützt doch der Helm den Kopf, der bei Fahrradunfällen mit am stärksten gefährdet ist. Auch die Warnwesten kamen immer gut an bei den kleinen Erstklässlern, doch zu oft landeten sie irgendwo auf dem Regal und wurden nicht auf dem Schulweg getragen; das Programm musste leider ebenfalls eingestellt werden.

Aber auch im Verkehrsunterricht ist der ACNF aktiv; zum Beispiel mit der Roadshow "ADAC-Verkehrswelt", die mit einem kleinen Zeltdorf anreist und Schülerinnen und Schüler ab etwa 14 Jahren über die Risiken bei der Teilnahme am Straßenverkehr spielerisch informiert. So konnten im Sommer 2019 an zwei Tagen rund 250 Jugendliche durch die Verkehrswelt geführt werden.

Und nicht zuletzt hilft der ACNF dabei, den Schilderwald an unseren Straßen zu lichten, indem er gemeinsam mit Polizei und Verkehrsbehörde Verkehrszeichen ausfindig macht, die entbehrlich sind und beseitigt werden können. Dadurch wird nicht nur das Straßenbild übersichtlicher, sondern es spart den Steuerzahler auch Geld.


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